ENDOMETRIOSE &

POLYZYSTISCHE OVARIEN (PCO)

Zwei "typische" - und leider häufige - Frauenleiden seien hier kurz aufgeführt: Endometriose und polyzystische Ovarien (PCO).

Endometriose: Gewebe auf Abwegen

Millionen Frauen leiden unter einer häufig verkannten Krankheit, bei der sich Zellen aus der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) - warum und wie auch immer - im kleinen Becken (sehr selten in anderen Körperhöhlen) ausbreiten und mitunter starke (Perioden-) Schmerzen verursachen. Die Endometriose stellt ein gynäkologisches Krankheitsbild dar, das leider viel zu häufig vorkommt – und trotzdem viel zu selten diagnostiziert wird. Die Beschwerden durch Endometriose können sehr erheblich und äußerst unterschiedlich sein.

Wichtiger Aspekt bei unerfülltem Kinderwunsch

Gerade bei unerfüllten Kinderwunsch ergeben sich viele Fragen, wie eine weitere Endometriose-Therapie Erfolg versprechend gestaltet werden kann.

Aber auch ohne Kinderwunsch ist es maßgeblich von Bedeutung, dass die Betroffene keine größeren Probleme durch die Erkrankung hat und gut leben kann .

Die Chinesische Medizin (TCM) kann durch ihre andersartige Herangehensweise an Endometriose-Beschwerden und durch ihre individuelle Diagnostik besondere Therapie-Optionen anbieten. Erfreulicherweise haben wir in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren schon vielen Endometriose-Patientinnen helfen können. In Ergänzung mit Mikronährstofftherapie und Hormonen lassen sich Beschwerden noch häufiger lindern. Und durch die neue Diagnostik und Therapie mit den Frequenzen haben wir seit letztem Jahr nochmals erstaunliche Erleichterungen von Beschwerden erreichen können.

Polyzystische Ovarien (PCO)

Der Name stammt von dem typischen Bild, das sich beim PCO meist im Ultraschall zeigt: mehrere bis viele ("poly-") kleine Zystchen, die randständig in den Eierstöcken sichtbar sind.

Das hat von sich aus noch keinen Krankheitswert und ist nur eine bildliche Beschreibung. Allerdings können sich auch verschiedene Beschwerden entwickeln: u.a. verlängerte Zyklen, ausbleibende Eisprünge, vermehrter Haarwuchs, Übergewicht, erhöhte männliche Geschlechtshormone, Insulinresistenz (latente Zuckerkrankheit).

Welche Therapieoptionen gibt es beim PCO?

Die meisten Frauenärzte verschreiben in solchen Fälle die "Pille". Leider verschiebt die "Pillen"einnahme das Problem häufig auf später und verursacht ggf. zusätzliche Beschwerden.

Ich empfehle je nach Vorgeschichte und Beschwerden eine erweiterte westliche Diagnostik (z.B. einen Zuckerbelastungstest). Davon abgesehen kann die Chinesische Medizin mit Akupunktur und chinesischen Arzneistoffrezepturen eine Erfolg versprechende alternative und / oder komplementäre Behandlung sein. Ergänzt und / oder ersetzt werden kann dies mit Mikronährstofftherapie, Hormonen und Frequenztherapie.

Bei Kinderwunsch ist die medikamentöse Verhütung mit der Pille selbstredend Unsinn. Die Kinderwunschzentren können oft durch gezielte Hormongabe Eisprünge herbei führen und so hoffentlich eine Schwangerschaft ermöglichen. Auch dabei kann ich versuchen, Sie mit den bewährten Behandlungsmethoden (Akupunktur, Mikronährstoffen, naturidentischer Hormontherapie, Frequenzen) zu unterstützen.